Mund Bautenschutz


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Imprägnieren

„Ein nasser Mantel wärmt nicht“!


Diese Erkenntnis ist nicht neu, denn Wasser erhöht die Wärmeleitfähigkeit und verringert demnach die Wärmedämmfunktion. Eine Reduzierung des Feuchtigkeitsgehaltes eines Baustoffes erhöht seine Wärmedämmeigenschaften.

Facit:

Trockene
Fassaden

• dämmen besser

• sparen Energiekosten

• führen durch Einsparung von Energie zur Reduzierung von Co2-Emissionen



Übrigens:

Durch ersparte Energie leisten auch Sie Ihren Beitrag zum Klimaschutz und
durch Senkung der Energiekosten finanzieren Sie auf Dauer die Kosten einer HYDROPHOBIERUNG (FASSADENIMPRÄGNIERUNG)

Um Klinkerfassaden dauerhaft vor Schlagregen zu schützen, kommt meist nur eine hydrophobierende Imprägnierung in Frage. Der Feuchtegehalt kann durch eine Fassadenhydrophobierung um bis zu 30 % reduziert werden.

Nach Erkenntnissen des Fraunhofer Instituts für Bauphysik, Holzkirchen zeigten ursprünglich feuchtebe-lastete Klinker-wände nach einer Hydrophobierung über Jahre hinweg eine langsame Austrocknung. Untersuchungen ergaben bei einer 30 cm dicken Außenwand (Rotbrandziegel) je 100 m² Wohnfläche eine Energiekostenersparnis von ca. 30 %.



SILOXAN-290L

Imprägniermittel zur Silicon-Oberflächen-Hydrophobierung in geruchsarmem Lösungsmittel zur wasserabweisenden Imprägnierung mineralischer poröser Baustoffe. Farbloses, reaktives, oligomeres, niedermolekulares SILOXAN



Anwendungsgebiet:

• Hydrophobierung von Fassaden und Bauelementen aus Beton, Porenbeton, Faserzement, Ziegelmauerwerk, organischen Putzen, Natur- und Kunststeinen, Mineralfarbanstrichen

• Trockenlegung von feuchten und rissigen Oberflächen, die nach der Imprägnierung mit Dispersionsfarben überstrichen werden



Eigenschaften:

• Gebrauchsfertig

• Farblos

• Universell einsetzbar

• Einfach und schnell zu verarbeiten

• Auch auf feuchten Untergrund einsetzbar

• Gutes Eindringvermögen (Penetration) in den mineralischen Baustoff

• Keine Einschränkung der Atmungsfähigkeit

• Hohe Alkalistabilität bis pH 14

• UV-beständig

• Bildet einen wasserabweisenden, witterungsbeständigen Wirkstoff im Baustoff

• Reduziert Wasser- und Schadstoffaufnahme des mineralischen Baustoffes bei gleichzeitiger Diffusionsoffenheit

• Wesentlich geringere Verschmutzungstendenz

• geringere Neigung zu Moos und Algenbewuchs

• Reduzierung der Gefahr von Schimmelpilzbildung durch Taupunktverschiebung

• Verbesserung der Tausalzbeständigkeit

• Energieersparnis durch Herabsetzung der Wärmeleitfähigkeit des Baustoffes (trockenes Mauerwerk, trockener Putz)

• Klebefreies Auftrocknen

• Langzeitwirkung 10 bis 15 Jahre

• ein seit Jahrzehnten bewährtes Produkt





Wertvolle Hinweise für Interessenten,
die eine Fassadenhydrophobierung erwägen




Praxisbewährung

Wir selbst haben in den vergangenen Jahren einige tausend m² Klinkerflächen mit Erfolg und zur Zufriedenheit der Bauherren ohne jede Reklamation abgedichtet. Bei sachgemäßer Ausführung der Fassaden-Hydrophobierung ist mit einer Langzeitwirkung von 10 bis 15 Jahren, je nach Beanspruchung, auszugehen. Die Hydrophobierung kann nach Jahren selbstverständlich wiederholt werden.



Verbrauch

Für eine optimale Imprägnierwirkung ist die Imprägniermittelaufnahme eine wichtige Voraussetzung. Die Auftragsmenge ist daher abhängig vom jeweiligen Porenvolumen des Baustoffes sowie dem Feuchtigkeitsgehalt zum Zeitpunkt des Auftrages. Der Fassadenuntergrund sollte sättigend durch Fluten getränkt werden (Verbrauchsmengen entnehmen Sie bitte der nachfolgenden Tabelle).

Verbrauch:

Betonstein ca. 1,2 l/m²

Faserzement ca. 0,3 l/m²

Kalksandstein, glatt ca. 0,5 l/m²

Kalksandstein, bruchrauh ca. 0,7 l/m²

Leichtbeton ca. 1,0 l/m²

Naturstein, feinporös ca. 0,6 l/m²

Naturstein, grobporös ca. 1,5 l/m²

Porenbeton ca. 1,0 l/m²

Putz ca. 0,6 l/m²

Wärmedämmputz (ohne Polystyrol) ca. 0,6 l/m²

Ziegelmauerwerk, hart gebrannt ca. 0,4 l/m²

Ziegelmauerwerk, fein porös ca. 0,8 l/m²

Ziegelmauerwerk, grob porös ca. 1,0 l/m²



Feuchte Untergründe

Im Gegensatz zu vielen anderen Silicon-Imprägnierungen lässt sich SILOXAN-290L auch auf feuchten Untergrund auftragen, ohne dass es zu den sonst typischen weiss-grauen Ausblühungen kommt. Der Untergrund sollte jedoch möglichst saugfähig sein, um die entsprechend der Porösität erforderliche Imprägniermittelmenge aufnehmen zu können. Die Verarbeitung sollte vorzugsweise im Temperaturbereich von +5°C bis +30°C erfolgen.



Farblos

Das Imprägniermittel ist völlig farblos. Nach der Imprägnierung perlt Niederschlagswasser wie bei einem imprägnierten Anorak ab. Während die nicht imprägnierte Fassadenfläche durch Feuchtigkeitseinwirkung etwas dunkler wird, bleibt der Farbton der imprägnierten Fassadenfläche in der gewohnten Weise erhalten.



Abperlwirkung

Der Abperleffekt lässt mit der Zeit etwas nach, weil die UV-Strahlung auf Dauer die an der Oberfläche liegenden Partikel abbaut. Die tiefer in den Untergrund penetrierten hydrophoben Bestandteile des Imprägniermittels werden durch die UV-Strahlung jedoch nicht erreicht und bleiben nach wie vor wirksam. Durch Messung der Wassereindringtiefe kann auch nach Jahren der Nachweis einer erfolgreichen Hydrophobierung erbracht werden, obwohl die Abperlwirkung nachgelassen hat.


Verschmutzung

Bei jedem Niederschlag werden Schmutzpartikel mit dem Wasser in die poröse Baustoffoberfläche gespült und aufgesaugt. Während das Wasser teilweise verdunstet, bleibt der Schmutz an der Oberfläche zurück. Besonders stark sind diese Verschmutzungen in Form von „Rotznasen“ unterhalb der beiden Enden von Fensterbänken. Bei einer imprägnierten Fassade jedoch läuft der meiste Schmutz mit dem Niederschlagswasser ab und bleibt kaum in den Poren zurück. Die imprägnierte Fassade bleibt viel länger sauber. Eine Hydrophobierung beugt Verschmutzungen vor.



Moos- und Algenbewuchs

Die im Sonnenschatten nicht oder weniger beschienenen Fassadenflächen neigen auf Dauer zu Moos- und Algenbewuchs, insbesondere in der Nähe von Bäumen und Sträuchern. Durch eine Fassadenimprägnierung kommt es dauerhaft zu einer Durchtrocknung der Wand. Dem Untergrund wird der Nährboden (Feuchtigkeit) für den Bewuchs von Moos und Algen entzogen.

Vor einer Imprägnierung sollte man allerdings Verschmutzungen sowie Moos- und Algenbewuchs beseitigen. Geeignete Moos- und Algenreiniger können über uns bezogen werden:
Mail: mundbautenschutz@online.de



Schimmelpilzbildung

Schimmelpilz an Wohnungsaußenwänden bildet sich häufig durch Wärme-/ Kältebrücken, wenn keine oder ungenügende Dämmung vorhanden ist. Neben anderen Dämmmaßnahmen führt auch eine Trockenlegung der Wand durch eine Hydrophobierung zu einer Verlagerung des Taupunktes nach außen in den unkritischen Bereich. Durch eine trocken gelegte Wand wird dem Schimmelpilz die Nahrungsgrundlage (Feuchtigkeit) entzogen.

Mit Schimmelpilz befallene Wandflächen sollten jedoch grundsätzlich separat mit einem Anti-Schimmel-Produkt behandelt werden. Geeignete Schimmelpilz-vernichter können über uns bezogen werden: Mail: mundbautenschutz@online.de



Atmungsfähigkeit / Wasserdampfdiffusion

Wichtig: Die Atmungsfähigkeit eines Hauses oder einer Wohnung sollte unbedingt erhalten bleiben! Eine hydrophobierte Fassadenfläche stößt Wasser in flüssiger Form ab und verhindert das Eindringen in den Untergrund. Beim Erhitzen von Wasser entsteht ein Gas: Wasserdampf. Dieses Gas, welches in Bad, Küche und Schlafzimmer anfällt, durchdringt ungehindert die hydrophobierten Bauteile und die Atmungsfähigkeit / Wasserdampfdiffusion bleibt gewährleistet.



Tausalzbeständigkeit

Tausalze lösen sich in Wasser und werden von saugenden Fassaden mit dem Wasser aufgesaugt. Leider haben Sie zerstörende Wirkung auf Putz, Beton und Mauerwerk. Durch eine Hydrophobierung wird dem Untergrund die Saugfähigkeit genommen. Der Salztransport in die behandelten Untergründe wird demnach erschwert oder unterbunden.


Kontakt

Sie erreichen uns unter:

Tel: 05237/427
Fax: 05237/280999
Mobil: 01743990724
E-mail: holger@mundbautenschutz.de

Nutzen Sie auch gerne unser
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